Heute mehr denn je!
Wie in den letzten Posts beschrieben, gibt es in Unternehmen Mitarbeiter*innen mit unterschiedlichen Interessen. Diese zu erkennen und zu nutzen, ist wichtig.
Eine entsprechende Perspektive und Entwicklungsmöglichkeit zu bieten, ist wie die Kür im Eiskunstlauf.
Wichtig ist, erstmal abzuklären, wo liegen die persönlichen Stärken?
Sind das eher Expert*innen/ Fachkräfte – dann versuche Sie mit einem Projekt zu betrauen, in dem sie koordinierend tätig sind.
Expert*innen zeichnet logisches Denken, Know-how und Professionalität aus. Sie sind vielleicht auch perfekt für Risikomanagement geeignet.
Beeindrucken kannst Du diese Menschen nur mit Fakten.
Manche von ihnen sind auch detailverliebt. Arbeitest Du in der Industrie, wo es um Genauigkeit geht, sind diese die perfekte Besetzung.
Im Gegensatz dazu sind Führungspersönlichkeiten zu sehen. Diese brennen darauf Verantwortung zu übernehmen. Dabei geht es weniger um Macht, sondern darum, einen positiven Beitrag im Unternehmen zu leisten.
Die Motivation für diese Menschen ist die übertragene Verantwortung.
Im optimalen Fall bringst Du Leadership mit. Das zeigt sich durch aktives Zuhören, in Diskussionen ruhig zu bleiben und Visionen und Träume zu entwickeln.
Entscheidungen treffen diese Menschen stets auf Basis ihrer eigenen Werte und Normen.
Sie schaffen es auch andere für ihre Sichtweise zu begeistern und haben ein gutes Gespür für Gerechtigkeit und Moral. Nur wenn das gegeben ist, bleiben sie über einen längeren Zeitraum im Unternehmen.
Das ist vorerst der letzte Beitrag zum Thema „Wie findest, begeisterst und hältst Mitarbeiter*innen in Deinem Unternehmen. Weitere Beiträge zu diesem Thema findest Du auf meinem Profil bzw. in meinem Blog auf meiner Website – www.geraldunger.com.
Wenn Du Dich mit diesen Themen intensiv auseinandersetzt hast Du einige Vorteile. Deine Mitarbeiter sind in den richtigen Positionen, motiviert und arbeiten gerne für Dich.
Vielleicht kennst Du den Spruch, Nach einer negativen Bewertung, brauchst Du 10 positive um das wieder Wettzumachen“
Wenn Du das jetzt auf Mitarbeiter*innen umlegst: der Aufwand Mitarbeiterinnen zu halten, ist deutlich niedriger als neue Mitarbeiter*innen zu gewinnen und einzuarbeiten. Auch hier kannst Du den Faktor eins zu zehn ansetzen.
Jetzt Denke mal nach, wie viel Geld es Dich kostet tolle Mitarbeiter*innen zu verlieren, wieviel Wissen verloren geht?
Hast Du Interesse möglichst gute Personalentscheidungen zu treffen und Deinen Mitarbeiter*innen gute Entwicklungsmöglichkeiten zu geben, dann kontaktiere mich gerne per PN. Gerne unterstütze ich Dich bei Fragen und Herausforderungen in diesem wichtigen Themenkreis. 😀
Schreib mir Deine Erfahrungen gerne in die Kommentare – ich freue mich auf einen spannenden Austausch mit Dir.
Herzlichst Gerald
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