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  • AutorenbildGerald Unger

Perfekt oder einfach Gut und Tun?

Strebst Du noch nach Perfektion – oder kommst Du bereits ins Tun?


Sowohl in meiner Zeit in der Geschäftsführung als auch in meiner Tätigkeit als Mentor und Coach treffe ich immer wieder auf Menschen, für die es nie gut genug ist.😒


Dies betrifft sowohl Abläufe als auch Ihre eigene Ausbildung – Nein, ich bin noch nicht so weit, ich muss noch einen Prozess abbilden und evaluieren, nein ich muss noch diese Ausbildung, dieses Seminar machen, da brauch ich noch dieses Zertifikat um ins Tun zu kommen.


Kommt Dir das bekannt vor?🙏


Folgende Punkte verhindern Deinen Erfolg:

· Nie ist es gut genug

· Immer könnte es noch besser sein

· Stets suchst und findest Du ein Haar in der Suppe?

· Eine kleine Abweichung von Deinem Prozess und schon kommst

Du in puren Aktionismus und verbreitest Hektik

· Die Funktionsträger im Unternehmen sehen sofort die Lösung


Da muss doch sofort ein neuer Prozess erstellt werden, dann wird alles gut. 😂


Die Realität sieht anders aus – denn in diesem Übereifer, theoretischen Abhandlungen und langen Beschreibungen übersehen sie dabei häufig die Frage –


Welchen Nutzen hat der Kunde davon.


Ich frage mich in dieser Situation – was hat das mit mir zu tun?


Welche inneren Anteile melden sich da bei mir und hemmen mich ins Tun zu kommen


· Der innere Kritiker

· Der Zweifler

· Der Warner

· Der Perfektionist

· Der innere Antreiber der Dir suggeriert, stell Dich nicht so an?


Weshalb fällt es Menschen zum Teil so schwer anzuerkennen, wenn etwas gut ist?😉


Die schlechte Nachricht – es wird nie perfekt sein!😱


Perfektion ist die Voll – Endung – und bedeutet – es ist zu Ende.


Menschen die nach Perfektion streben, kommen von der Planung nie ins Tun, denn es wird und kann immer noch besser sein.


Dieses „Adrian – Monk – Syndrom“ verhindert die Freude am Lernen, am Tun und vermiest häufig die Laune – auch im Team.


Die gute Nachricht – wenn es nicht perfekt ist, kann es gut sein und auch mehr bewirken, Menschen lernen, entwickeln sich und haben Erfolgserlebnisse.


Das größte Hemmnis sind Deine Gedanken, Deine Glaubenssätze.


Erfolg wird mit 3 Buchstaben beschrieben – TUN.


Ich bin ein Fan des Pareto – Prinzipes. 🤝


Mit 20 % Einsatz schaffe ich 80 % vom Ergebnis. Wenn ich nun noch 2 x 20 % einsetze und wieder 80 % erreiche – habe ich gesamt betrachtet viel erreicht und habe noch Reserven.


Wie ist Deine Herangehensweise – setzt Du für die restlichen 20 % Ergebnis 80 % Deiner Energie ein?


Kommst damit mit Deinem perfekten Produkt, Deiner perfekten Dienstleistung zu einem späteren Zeitpunkt auf den Markt mit dem Risiko, dass andere schneller waren und für Dich bleibt, was andere überlassen?


Oder gehst Du mit einem guten Produkt auf den Markt, evaluierst, lernst dazu, adaptierst und bist einer der ersten Anbieter am Markt?


Schreib mir Deine Erfahrungen, Deine Meinung gerne in die Kommentare.


Herzlichst

Gerald



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