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  • AutorenbildGerald Unger

Was ist mein Warum?



Diese Frage stelle ich mir in regelmäßigen Abständen. Woran habe ich Freude, wofür brenne ich.


Als ich für mich die Antwort gefunden habe war es für mich von einem Moment klar und verständlich was ich zu tun hatte.


In meinem Job in einer Gesundheitseinrichtung, habe ich von Tag zu Tag mehr gemerkt, dass sich immer mehr um vermeintliche Probleme, um Prozesse und um Konzepte drehte. 🤔

Lösungen rückten in die Ferne und ich hatte immer weniger Zeit für die Aufgaben – die für mich - für eine Führungspersönlichkeit wichtig sind. 🤔


Begonnen hat das mit einem Neubauprojekt, dass 2013 in Betrieb genommen werden sollte. Grundsätzlich ist das ja ein Ereignis wo Freude, Glücksgefühle die Oberhand haben sollen.

Wie schon gesagt, diese Situation sollte eigentliche Freude und Energien freisetzen.

Nun, wie das Leben so spielt, kam es ganz anders. 😷


Vieles lief nicht wie geplant und viele Mitarbeiter*innen waren nur noch in einer Negativ - Spirale gefangen. Nichtigkeiten wurden zu Problemen hochstilisiert und auch mir ist aus diesen Gründen die Freude am Tun abhandengekommen. 😷


Ich merkte instinktiv, das kann es noch nicht gewesen sein. Einfach mehr oder weniger Themen abzuarbeiten, nur noch von vermeintlichen Problemen zu hören, wurde mir von Tag zu Tag mehr zur Last als Freude. 🤔


Warum war das so?


Ich übernehme gerne die Verantwortung für mein Tun – unter der Voraussetzung ich treffe auch die Entscheidungen.


Schon in jungen Jahren wusste ich, in Wahrheit wollte ich Unternehmer sein und gestalten.

Zum Beginn meiner Beruflichen Laufbahn hat sich das anders entwickelt. Ich habe dann auch Erfüllung in einer Managementfunktion und in der Leitung von Unternehmen gefunden – Ich suchte und fand auch positive Aspekte und ich hatte Erfolg.


Ich bin ein Mensch, der gerne Dinge ausprobiert und ich denke nicht großartig darüber nach, ob ich damit im ersten Moment Geld verdienen kann. 🙏


Mein Gedanke ist eher: Fühlt sich das stimmig an – und Wo ist der Nutzen für unsere Kund*innen!“ Biete ich eine Dienstleistung oder ein Produkt an, schaffe ich es den Nutzen gut zu erklären und einen Bedarf zu schaffen, geht es auch meinem Unternehmen gut.


Schau zum Beispiel zu Steve Jobs und Apple – Auf einmal wollten alle das I-Phone – ihm ist es gelungen den Bedarf, den Wunsch dieses Produkt zu besitzen, zu wecken. 🙏


Leider gibt es in Managementpositionen wenig Möglichkeiten zu gestalten.


Manager sind im Vergleich zu Führungspersönlichkeiten, Menschen die eher Prozesse und Vorgaben abarbeiten als Visionen zu entwickeln.


Ich sage nicht, dass Manager unwichtig sind, nur stehen Menschen mit diesen Eigenschaften nicht wirklich dafür, Unternehmen nachhaltig voranzubringen.


Unternehmer sind Visionäre und begeistern Menschen für ihr Tun und für Ihr Produkt.

Ich stellte mir die Frage: Wann ist der Punkt, an dem ich bereit bin meine Komfortzone zu verlassen.


2013/2014 wurde es mir sehr deutlich bewusst, dass es nicht mehr das richtige für mich ist.

Zufälle gibt es im Leben nicht und genau zu dieser Zeit habe ich Wolfgang Fasching kennengelernt.


Er hat gesagt: „Du erreichst alles was Du willst, aber manchmal ist es gut für dich, zu sagen, dass dieses Ziel nicht mehr Sexy für Dich ist”


Das war bei mir der Fall.


Jetzt habe ich das Glück, eine Berufung gefunden zu haben, die mir Spaß macht. Seitdem ist es für mich auch keine Belastung, wenn Kund*innen am Abend vor einer Herausforderung stehen und mit mir Ihre Lösungsansätze diskutieren wollen. 🤝


Ich bin sehr davon überzeugt, dass es in Deutschland und der Schweiz viele tausend Menschen gibt, denen es ähnlich geht wie mir.


Es ist nie zu spät, neu anzufangen. 🤝


Menschen, die offen sind für neue Wege, die auch bereit sind, die eigene Komfortzone zu verlassen und den Weg für neue Lösungsansätze ebnen.



Erfolg hat 3 Buchstaben – T U N👍


Herzliche Grüße


Gerald


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